Naturheilkunde für Hunde

Naturheilkunde für Hunde

Werbung* Naturheilkunde für Hunde – Mal wieder nur ein Trend unter vielen oder steckt mehr dahinter?

Wie auch für uns Menschen die Naturheilkunde einiges zu bieten hat, ist es auch für das Hundeleben eine ganz tolle Unterstützung.

Das Thema finde ich so interessant, dass ich mich dazu entschieden habe, tiefer einzusteigen und die Ausbildung zur Naturheilkundeberaterin für Hunde bei der Dogtisch Academy zu absolvieren.

Ich habe hier einen kleinen Einblick in das Thema und auch ein Rezept für dich.

Was umfasst denn eigentlich die Naturheilkunde für Hunde?

Zu den Methoden der Naturheilkunde gehören verschiedene Bereiche.
Diese umfassen:

Heilkräuter (Phytotherapie)

Durch die innerliche und/oder äußerliche Anwendung kann der Hund bei den unterschiedlichsten Beschwerden unterstützt werden.

Bei den Heilkräutern ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzenteile verabreicht werden dürfen, wie die Dosierung sein sollte und wie die richtige Zubereitung der Heilkräuter erfolgt.

Ein Beispiel für ein sehr gesundes Kraut, das gerne auch als Unkraut bezeichnet wird, ist die Brennessel.

Die Brennessel ist ein super Mineralstofflieferant und sie enthält bis zu sieben mal mehr Vitamin C als Zitronen!

Sie wirkt entzündungshemmend, blutreinigend, entgiftend, wassertreibend, sie steigert die Harnmenge und kann zum Ausspülen von Keimen und Bakterien bei Blasenerkrankungen verwendet werden.

Aromatherapie

Die Aromatherapie kann das Wohlbefinden deines Hundes unterstützen.

Hierfür wird gerne ein Diffusor verwendet. Über den Dampf wird dann das Aromaöl an die Luft abgegeben.
Das Aromaöl kann auch auf das Hundebett oder auf ein Halstuch geträufelt werden.

Der Lavendel ist hier ein Beispiel für ein sehr gut verträgliches Öl, das auch direkt auf die Haut gegeben werden darf.

Dieser kann bei Ängsten, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, depressiven Verstimmungen, Unausgeglichenheit und Angstzustände helfen.

Weiterhin kann es bei der Gabe auf die Haut gegen Entzündungen und Abzesse helfen und auch als Insektenabwehr kann es einen guten Dienst erweisen.

Vitalpilze (Mykotherapie)

Die Mykotherapie gibt es schon seit Jahrtausenden und ist aus der chinesischen Medizin bekannt. Sie kann das Immunsystem stärken und bei der Entgiftung helfen.

Bei der Verwendung von Vitalpilzen sollte genaustens auf die Dosierung geachtet werden.
Jeder Hundekörper reagiert anders darauf, weshalb dein Hund in kleinen Schritten an die Gabe von Vitalpilzen herangeführt werden sollte.

Die Mykotherapie ist ein sehr interessanter Baustein, denn die Vitalpilze wirken auf den gesamten Körper und können diesen positiv unterstützen.

Der Champignon ist ein gutes Beispiel für einen Vitalpilz, wer hätte das gedacht?

Seine Eigenschaften:
• Belebend und befeuchtend
• Fördert den Fettstoffwechsel
• Immunmoduliernd
• Antikanzerogen

Einsatz beim Hund:
• Arthritis
• Cholesterinsenkung
• Zuckerstoffwechselerkrankungen
• Entzündungen
• Leberprobleme
• Übergewicht

(Auszug aus der Dogtisch Academy)

Naturheilkunde ist keine Medizin!

Mit der Naturheilkunde werden keine Krankheiten geheilt, sondern sie dient als Unterstützung.

Nach einer Krankheit können die verschiedenen Methoden unterstützend angewendet werden. Auch bei chronischen Leiden kann mit den richtigen naturheilkundlichen Mitteln eine tolle Ergänzung geschaffen werden, da hier der große Vorteil besteht, dass es keinen Gewöhnungseffekt gibt.

Die Naturheilkunde ist auch weitestgehend frei von Nebenwirkungen.

Bei Gelenkleiden und Schmerzen kann zum Beispiel mit Grünlippmuschelpulver oder Teufelskralle unterstützt werden.

Auch bei Durchfall, dem Fellwechsel und kleineren Verletzungen bietet die Natur mit ihren Kräutern tolle Alternativen zu chemischen Produkten (hier nochmals der Hinweis, dass dies individuell betrachtet werden muss)

Ein Rezept für dich

Pfotenbalsam (Ein Rezept von der Dogtisch Academy)
Zutaten
• 75 g Olivenöl
• 15 g Sheabutter
• 15 g Bienenwachs
• 15 g Kokosöl
•  20 g Fichtenharz („Pech“)
•  2 TL Ringelblumenblüten
 
Zubereitung
Zuerst wird ein Heißauszug aus Olivenöl, Harz und Ringelblumen hergestellt: Die Zutaten kommen in einen Topf ins Wasserbad und werden etwa eine Stunde leicht erwärmt. Achtung: Das Wasser darf keinesfalls kochen! Bitte verwende einen alten Topf, denn das Harz ist sehr hartnäckig und man bekommt es nicht mehr wirklich gut weg.
Tipp: Harz in einen Teebeutel geben und in das Öl legen. Wenn sich das Harz aufgelöst hat, den Beutel einfach wegwerfen. Danach wird das Öl abgeseiht und weiterverarbeitet. Es werden Bienenwachs und Kokosöl im Wasserbad sanft geschmolzen, das Ganze vom Herd genommen und die Sheabutter unter der Restwärme geschmolzen. Sobald sich die Sheabutter aufgelöst hat, rührt man das Ringelblumen-Harzöl ein, alles nochmal gut durch und füllt die Mischung in Tiegel ab.
Lustige Vase mit Minze
Frau gibt ihrem Hund ein Leckerli.

Mein Fazit

Die Naturheilkunde ist zur Unterstützung ein toller Baustein und ist bei mir nicht mehr wegzudenken.

Dennoch solltest du dich eingehend mit der Materie beschäftigen, denn die willkürliche Gabe von Kräutern, Vitalpilzen und Co. ist definitiv nicht empfehlenswert!

Beim Wildsammeln solltest du dir definitiv sicher sein, dass du auch das richtige Kraut pflückst, denn es gibt auch bei manchen Heilkräutern gewisse Ähnlichkeiten zu giftigen Pflanzen.

Auch auf die richtige Dosierung kommt es an.

Damit ich mir zu 100% sicher beim Sammeln und bei der Anwendung bin, habe ich mich vor ein paar Monaten dazu entschieden, eine  Ausbildung zur Naturheilkundeberaterin bei der Dogtisch Academy zu absolvieren.

Hier bekommst du ein umfassendes Wissen vermittelt, das dir definitiv die Sicherheit gibt, die Anwendung richtig durchzuführen.

Jeder, der sich für das Thema tiefer interessiert, sollte sich die Ausbildung anschauen.

Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis top und ich kann diese Ausbildung jedem ans Herz legen, der sich weiterbilden möchte.

Der große Vorteil bei der Dogtisch Academy ist die Unabhängigkeit der Zeiteinteilung, denn die Ausbildung findet mit entsprechenden Lehrvideos komplett online statt und du hast keine festen Termine an denen du anwesend sein musst.

Schau dir die Ausbildung gleich mal an. Wenn du hier klickst, gelangst du direkt zur Dogtisch Academy und kannst dich anmelden 🙂

*Die Ausbildung ist über eine Kooperation mit der Dogtisch Academy entstanden.
Mein Fazit spiegelt aber ganz alleine meine Meinung wider!
Die Dogtisch Academy habe ich durch die Ausbildung zur Hundeernährungsberaterin kennengelernt. Diese Ausbildung hatte ich damals selbst bezahlt!

Cover Kräuterguide für Hunde

Du findest das Thema spannend, aber möchtest nicht gleich eine Ausbildung zur Naturheilkundeberaterin starten?

Wenn du den Kräutern eine Chance geben möchtest, kann ich dir meinen Guide “Kräuterkunde für Hunde” empfehlen.

Hier habe ich dir für 45 Kräuter die jeweiligen Vor- und Nachteile zusammengefasst, du bekommst weitere Informationen über Pflanzen und auch 5 Rezepte.

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1 Kommentar zu „Naturheilkunde für Hunde“

  1. Pingback: Kräuterkunde für Hunde - frauchenbackt

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