Ätherische Öle für Hunde? Hast du schon einmal über dieses Thema nachgedacht? In den letzten Jahren hat die Verwendung ätherischer Öle in der Pflege und Gesundheitsförderung von Hunden zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Ätherische Öle bieten eine natürliche Alternative, um das Wohlbefinden unserer Hundekinder zu unterstützen.
Das beste dabei: Es ist Teil der Naturheilkunde. Sowohl die Naturheilkunde in Bezug auf die Kräuterheilkunde, als auch zum Thema Aromaheilkunde ist wissenschaftlich belegt.
Anmerkung: Homöopathie hat nichts mit der Naturheilkunde zu tun und ist nicht wissenschafflich belegt!
Bei der Anwendung der ätherischen Öle bei Hunden gibt es jedoch einiges zu beachten.
In diesem Beitrag erfährst du, was ätherische Öle sind, wie du sie sicher und effektiv für deinen Hund einsetzen kannst und welche Öle besonders geeignet sind. Zum Schluss gibt es drei einfache Rezepte, die du zuhause ausprobieren kannst.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Hinweise. KEIN Heilversprechen!
An dieser Stelle möchte ich noch auf etwas ganz wichtige hinweisen: Ich gebe keine Heilversprechen ab! Dieser Beitrag dient zu Informationszwecken, ersetzt auf gar keinen Fall den Tierarzt, Tierheilpraktiker oder Medikamente und jeder Hundehalter, der sich dazu entscheidet, ätherische Öle zu kaufen und zu verwenden, macht dies in Eigenverantwortung!
Bei kranken Hunden und bei Welpen sollte sehr individuell geschaut werden und hier ist Vorsicht geboten. Ich empfehle dir hier nur in Rücksprache mit Tierarzt und/oder Naturheilkunde/AromaberaterIn tätig zu werden.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Substanzen, die aus verschiedenen Teilen von Pflanzen wie Blüten, Blättern, Rinden oder Wurzeln gewonnen werden. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und sind chemisch sehr komplexe pflanzliche Duftstoffe. Ätherische Öle dienen unter anderem zur Anlockung von Insekten (zur Bestäbung), zur Kommunikation mit benachbarten Pflanzen, als UV Schutz und zur Krankheitsabwehr (gegen bakterielle und virale Infektionen und auch gegen Pilzbefall).
Ätherische Öle werden seit Jahrhunderten in der Aromatherapie genutzt, um körperliches und emotionales Wohlbefinden zu fördern.
“Ätherisch” bedeutet übersetzt so viel wie “himmlisch”. Sie sind hochgradig flüchtig, das heißt sie verduften schnell, sind hitzeempfindlich, leicht entflammbar, nicht wasserlöslich und lösen sich dafür aber gut in Fett und Alkohol.
Es gibt verschiedene Methoden zur Gewinnung der ätherischen Öle. Die Hauptgewinnung erfolgt über die Wasserdampfdestillation.
Bei der Destillation erhält man neben dem hochkonzentrierten Öl auch noch ein Nebenprodukt, das als Hydrolat bezeichnet wird. Hydrolate sind wesentlich milder als ätherische Öle und ebenfalls sehr interessant.
Wirkung ätherischer Öle
Die ätherischen Öle können beim Auftragen auf die Haut die natürliche Hautbarriere durchdringen und sind nach ca. 10 bis 60 Minuten (je nach Öl und Dosierung) im Blut nachweisbar. Aber nicht nur über die Haut können die ätherischen Öle aufgenommen werden, sondern auch über die Riechschleimhäute. SIe haben Einfluss auf das Immun-, Nerven- und Hormonsystem.
Durch die Anwendung werden vor allem die Selbstheilungskräfte mobilisiert und Endorphine freigesetzt. Die ätherischen Öle wirken ganzheitlich auf den Körper und die Seele.
Wenn du an dieser Stelle nun mit den Augen rollst, weil es dir vielleicht eing wenig zu esoterisch vorkommt, dann kann ich das verstehen 😉
Dazu ein kleiner Schwenk aus meiner Ausbildungszeit, bevor es weitergeht.
Meine anfänglichen Zweifel
Als ich die Ausbildung zur Naturheilkundeberaterin für Hunde bei der Dogtischacademy* absolviert hatte, begann das ganze erstmal mit dem Thema Kräuterheilkunde. Hier war ich voller Begeisterung dabei, denn es ist unglaublich, was die Natur uns zur Verfügung stellt.
Als dann das Thema Aromakunde kam, war ich schon skeptisch, denn ich verband dieses Thema direkt mit der Vorstellung und dem festen Glauben daran, dass es wirkt (ich hoffe du weißt was ich meine 😀 ). Da es aber Teil meiner Ausbildung war und ich am Ende auch gerne die Prüfung machen wollte, um die Zertifizierung zu bekommen, musste ich da ja wohl oder Übel durch und habe mich damit beschäftigt.
Während ich also die Videos anschaute und mein Lernskript durchgearbeitet habe, habe ich gemerkt, dass es gar nicht in die Richtung “Hokuspokus” geht, sondern, dass es hier wissenschaftliche Studien über die Wirksamkeit gibt. Damit konnte ich etwas anfangen und meine Sichtweise hat sich quasi um 180 Grad gedreht.
Inzwischen bin ich ein richtiger Fan der Aromatherapie geworden und wende diese sowohl für meine Hündin Fay, als auch für mich selbst an.
Gründe für den Einsatz beim Hund
Wieso bin ich inzwischen so ein großer Fan für den Einsatz der ätherischen Öle beim Hund?
Durch die Vielseitigkeit der Wirkung und die schnelle Aufnahme, kann es vor allem zur emotionalen Unterstützung angewandt werden (z.B. bei Angst, Stress usw.). Auch im Hundetraining ist der Einsatz interessant, denn die ätherischen Öle aktivieren Zellen im Gehirn, indem sie mehr Sauerstoff zu den Zellen transportieren (=Konezntrationssteigerung). Viele ätherische Öle können auch das Immunsystem unterstützen, dienen zur Hautpflege und können desinfizierend wirken.
Ätherische Öle wirken beispielsweise auch gegen Zecken, Flöhe und andere Parasiten. Mit der richtigen Anwendung, kannst du hier sehr gut Unterstützung leisten.
Du siehst, der Einsatz ist vielseitig und mit dem richtigen Vorgehen ist es eine tolle Unterstützung für Hund und natürlich auch für Mensch!
Darauf solltest du achten
Bei diesem Beitrag geht es um 100% naturreine ätherische Öle. Irgendwelche Duftöle, die es bspw. oftmals auch auf dem Weihnachtsmarkt gibt, haben nichts mit echten ätherischen Ölen gemeinsam.
Die Angabe “natürliches ätherisches “Öl kann mit anderen Pflanzenteilen gestreckt werden und solltest du meiden, denn die Wirkung ist nicht dieselbe!
Wenn du also ein ätherisches Öl kaufst, solltest du darauf achten, dass “100% naturreines ätherisches Öl” oder “100% echtes ätherisches Öl” auf dem Fläschchen steht. Außerdem sollte folgendes wiederzufinden sein:
1. Bezeichnung
- Deutscher Name
- Botanischer oder lateinischer Name oder Synonym
- Chemotyp (falls vorhanden)
2. Sicherheit
- 100% naturreines oder 100% echtes ätherisches Öl
- Haltbarkeitsdatum
- Gefahrenpiktogramm
- Füllmenge und Chargennummer
3. Weitere empfehlenswerte Angaben
- Herkunftsland
- Pflanzenteile
- Gewinnungsmethode
- Duftprofil
- Kontaktdaten Hersteller
- Verwendungsdauer & Gebrauchsempfehlung
Gefahrenpiktogramm = richtig gefährlich?
Bei diesem Wort sträuben sich doch alle Haare oder?
Ich möchte dir direkt deine Angst nehmen: Das Piktogramm ist kein Nachteil. Es gibt Hersteller, die das gerne als negativ betiteln und somit diese ätherischen Öle schlechtreden und die eigenen damit als besser darstellen wollen.
In der EU gelten aber Regeln und dazu gehört auch die Chemische Verordnung.
Je nachdem zu welchem Zweck das Öl bestimmt ist, muss das Piktogramm auf das Fläschchen oder nicht. Der Inhalt des Öls ist aber trotzdem immer derselbe!
Wo muss es nicht angebracht werden?
Wenn das Öl als Kosmetikum oder Lebensmittel gekennzeichnet ist, muss es nicht angebracht werden.
Wenn das Öl aber als Gebrauchsgegenstand oder als Mischprodukt gekennzeichnet ist, muss es laut der CPL-Verordnung mit einem Piktogramm versehen werden.
Aber nochmal: Der Inhalt ist dennoch derselbe. Ein ätherisches Öl, das als Mischprodukt gekennzeichnet ist (z.B. für die Raumbeduftung, Kosmetikrohstoff und Lebensmittelzusatz) hat denselben Inhalt wie ein ätherisches Öl, das nur als Lebensmittelzusatz gekennzeichnet ist.
Es geht hier in erster Linie um Bereiche, in denen Menschen mit sehr großen Mengen hantieren müssen (z.B. 100l Kanister). Die Verordnung kennt hier aber leider keinen Unterschied und deshalb müssen auch die kleinsten Fläschchen diese Kennzeichnung tragen.
Verwirrend, ich weiß, aber es hat keinen Nachteil, wenn ein solches Piktogramm auf der Flasche ist.
Chemotyp
Je nachdem wo eine Pflanze wächst und welche Standortbedingungen dort herrschen, produziert sie unterschiedliche zusammengesetzte ätherische Öle.
Beispiel Thymianöl:
Die Stammpflanze heißt Thymus vulgaris und ist immer gleich. Je nach Standort (Sonneneinstrahlung, Boden, geografische Lage usw.) entwickelt sie aber verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Konzentrationen. Der Duft und auch die Wirkung können somit unterschiedlich sein.
Der Inhaltsstoff mit dem höchsten Anteil wird als Chemotyp (CT) bezeichnet.
Thymus vulgaris CT Thymol: extrem keimtötend, schmerzstillend, entzündungshemmend
Nicht geeignet für trächtige Hündinnen und Welpen
Thymus vulgaris CT Thujanol: milder und auch für Welpen geeignet
Thymus vulgaris Linalool: sehr mild und hautpflegend, sowohl für Welpen als auch trächtige Hündinnen geeignet
Du siehst also, dass es auch hier Unterschiede gibt, die beachtet werden müssen. Solltest du dir unsicher sein, suche dir Hilfe bei einem AromaberaterIn / NaturheilkundeberaterIn. Kontaktiere mich gerne.
Empfehlungen
Vielleicht kennst du mich durch meinen Instagramaccount @frauchen.backt , vielleicht bist du aber auch durch eine Suchmaschine auf diesen Beitrag aufmerksam geworden.
Falls du mich bereits etwas kennst, dann weißt du, dass ich mich mit pauschalen Empfehlungen normalerweise zurückhalte. Deshalb empfehle ich auch niemals pauschal irgendeine Hundefuttermarke, denn ein Hund ist individuell und bekommt von mir nur eine individuelle Empfehlung.
Bei den ätherischen Ölen mache ich eine Ausnahme, denn ich habe hier lange recherchiert und vieles verglichen.
Ich habe inzwischen zwei Unternehmen, die ich guten Gewissens empfehlen kann.
Es handelt sich um das Unternehmen feeling mit Sitz in Österreich und um das Unternehmen Doterra.
feeling hat mehr als 30 Jahre Erfahrung, ist Bio zertifiziert und bietet eben genau die Qualität, die mir für meine Hündin und für mich selbst so wichtig ist.
Ich habe die Produkte nun schon einige Zeit im Einsatz und bin wirklich begeistert. Es gibt sogar eine extra Produktlinie für Tiere
Doterra ist ein US-amerikanisches Unternehmen und legt ebenfalls sehr großen Wert auf Qualität. Doterra hat das CPTG-Verfahren entwickelt, das besonders viele verschiedene Prüfschritte enthält.
Bei Doterra gefallen mir vor allem die Ölmischungen sehr gut, die teilweise auch für Hunde geeignet sind (z.B Zengest, Rezept kommt später).
Egal für welchen Anbieter du dich entscheiden solltest, du bist mit beiden gut dabei.
Bei Doterra gibt es auch tolle Einsteigersets, die auch für dich sehr interessant sind. Ich empfehle für den Einstieg gerne das hier
Solltest du dich für ein Set entscheiden und kaufst über meinen Link, bekommst du als Dankeschön 14 Tage nach deinem Kauf ein entsprechendes Anwendungsvideo von mir geschenkt 🙂
Praxisanwendung beim Hund
Bevor wir nun zu einer Auswahl an ätherischen Ölen kommen, möchte ich dir noch wichtige Hinweise zur Anwendung geben.
- Lasse deinen Hund entscheiden:
Hunde haben einen wesentlich feineren Geruchssinn als wir Menschen und nehmen somit den Duft dieses intensiven Öles sehr stärker wahr. Bevor du dich also für ein Öl entscheidest, weil es genau da ansetzt, wo du dir Unterstützung wünschst, lasse deinen Hund daran riechen. Achte auf seine Reaktion: Ist er neugierig oder wendet er sich ab? - Immer verdünnt anwenden
Ätherische Öle werden niemals pur (außer Lavendel, da wäre es möglich) angewendet, sondern immer in einer verdünnten Form - Niemals in den Gehörgang und niemals in bzw. in die Nähe der Augen!
- Bei sensiblen Hunden und bei Allergikern musst du gut aufpassen. Beachte auch Kontraindikationen (nicht jedes Öl ist für jeden Hund geeignet!)
- Lieber zu wenig als zu viel!
Ätherische Öle sind eine tolle Unterstützung. Solltest du dir unsicher sein und/oder zum allerersten Mal diese Möglichkeit in Betracht ziehen, dann empfehle ich dir, dass du dich an eine Fachfrau/einen Fachmann wendest. Gerne stehe ich dir für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Melde dich dazu per Mail bei mir (hallo@frauchenbackt.de).
Die Anwendung kann auf drei Wegen erfolgen:
- über das Fell
- über einen Diffuser
- innerlich
Achtung: Die innerliche Anwendung ist ein absoluter Ausnahmefall und solltest du auf gar keinen Fall im Alleingang machen und nur mit professioneller Hilfe in Betracht ziehen!
Diffusereinsatz
Ätherische Öle sind hitzeempfindlich, weshalb sich ein Einsatz unter Hitze nicht eignet. Für die Anwendung über die Raumluft solltest du darauf achten einen Kaltvernebler zu verwenden, der BPA frei ist.
Hier findest du geeignete Geräte.
Achte darauf, dass dein Hund jederzeit die Möglichkeit hat den Raum zu verlassen. Zwinge ihn zu nichts!
Dosierung im Diffuser: 3-7 Tropfen pro 20qm Raum
Weniger ist mehr!
Anwendung im Fell
Die Haut und die Schleimhäute resorbieren die ätherischen Öle besonders gut und gelangen schneller in den Blutkreislauf. Somit können die ätherischen Öle sehr gut ihre Wirksamkeit entfalten.
Der Einsatz erfolgt immer verdünnt und auf gar keinen Fall pur!
Das ätherische Öl wird immer mit einem Trägeröl gemischt. Das Trägeröl kann ein neutrales Öl, Fett usw. sein. Das Verhältnis der Mischung ist wie folgt:
99 ml Trägeröl + 1 ml ätherisches Öl oder
99 % Trägeröl + 1 % ätherisches Öl
Du kannst deinem Hund zum Beispiel eine wohltuende Massage gönnen. So eine Massage stärkt auch zusätzlich die Bindung zu deinem Hund und ihr könnt gemeinsam entspannen.
Solltest du dir unsicher sein und dir das Selbstmischen nicht zutrauen, findest du bei feeling ein tolles Set mit zwei Massageölen. Ich empfehle dir direkt das Set, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sonst kurz nach dem Kauf eines der Massageöle direkt noch das zweite nachgekauft wird 😉 Hier gelangst du direkt zu dem Set.
Zusammenfassung
Der letzte Punkt, bevor es zu konkreten ätherischen Ölen und zu den Rezepten geht 🙂
- Kontaktiere bei Unsicherheiten einen erfahrenen Aromaberater!
Bevor du mit Bauchweh an die Sache herangehst und dir einfach zu unsicher bist, solltest du eine erfahrene Person hinzuziehen. Als Aromaberaterin und zertifizierte Naturheilkundeberaterin für Hunde stehe ich dir gerne zur Verfügung. - In Maßen und nicht in Massen!
Wie sagt man so schön: “So viel wie nötig und so wenig wie möglich”. Ätherische Öle sind hochkonzentriert und die geringsten Mengen reichen schon aus, um toll zu unterstützen. - Wähle mit Bedacht und achte auf Kontraindikationen
Hat dein Hund eine bekannte Allergie, hat eine Erkrankung, ist trächtig oder ein Welpe, dann sei bitte vorsichtig. Auch hier gilt: Lieber Rücksprache halten. - Lasse deinen Hund mitentscheiden
Führe einen Riechtest durch und schaue, wie dein Hund auf den Duft reagiert. Beim Diffuser solltest du ihm immer die Möglichkeit lassen, den Raum zu verlassen.
Achtung: Bitte nicht an der offenen Flasche riechen lassen. Gebe einen Tropfen zum Beispiel auf ein Taschentuch. Manche Öle kann dein Hund sogar durch die geschlossene Flasche riechen und somit entscheiden.
Auswahl geeigneter Öle für Hunde
Du bekommst nun eine Auswahl an geeigneten Ölen. Diese Liste ist nur eine Anregung und umfasst bei Weitem nicht die Gesamtheit an geeigneten Ölen.
Copaiba
Copaiba ist stark entzündungshemmend, unterstützt die Wundheilung, antibakteriell, schmerzlindernd und hilft bei Magen-Darm-Problemen.
Lavendel
Der Lavendel wirkt schmerzlindernd, hautberuhigend, antiseptisch und entspannend. Es ist das einzige Öl, das auch pur aufgetragen werden kann. Ich persönlich verdünne aber auch dieses gerne.
Lemongrass
Lemongrass kann bei viralen Infektionen helfen und dient auch als Insektenschutz. In Sprays zur Abwehr von Insekten wird dieses Öl gerne verwendet. Es gilt auch als Konzentrationssteigernd/unterstützend.
Pfefferminze
Die Pfefferminze wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, kühlend, juckreizstillend, abschwellend und hilft bei Magenschmerzen und Erbrechen.
Nicht anwenden bei trächtigen Hündinnen und bei Hunden mit Epilepsie!
Römische Kamille
Die römische Kamille wirkt beruhigend bei Schlaflosgikeit und Ansgtzuständen, wirkt entzündungshemmend und antiparasitär.
Rosenöl
Rosenöl gilt als eines der kostbarsten Öle. Für 1 Liter Rosenöl werden ca. 5 Tonnen (!!!) Rosenblüten benötigt. Das wirkt sich natürlich auch auf den Preis aus.
Rosenöl ist sehr hautfreundlich, wirkt haut- und zellerneuernd, antibakteriell und kann die Nerven beruhigen. Es soll sogar bei Eifersucht helfen.
Ich habe dir hier alle Öle zusammengefasst (außer Rose, da so teuer 😉 )
Scrolle etwas nach unten und gehe auf “Vorteilskunde”, denn dann sparst du 25%. Auch hier bekommst du als Dankeschön nach 14 Tagen ein passendes Anwendungsvideo von mir geschenkt 🙂
Rezepte
Schnelle Salbe zur Pfötchenpflege
Zutaten
– 100g Trägerstoff (Vaseline, Sheabutter oder Kokosfett)
– 5 Tropfen Lavendel
Zubereitung
Zunächst den Trägerstoff schmelzen und danach etwas abkühlen lassen (Temperatur sollte unter 40 Grad sein). Dann das ätherische Öl hinzufügen, gut vermischen und in einem sauberen Gefäß aufbewahren.
Wundspray
Zutaten:
– 1 EL Manukahonig
– 100ml Lavendelhydrolat
– 5-10 Tropfen Strohblume
– 5-10 Tropfen Lavendel
Anzahl Tropfen je nach gewünschter Intensität (bedenke, dass Hunde den Geruch stärker wahrnehmen)
Zubereitung
1. Den Honig erwärmen bis er flüssig wird (nicht kochen lassen).
2. Leicht abkühlen lassen und die ätherischen Öle untermischen.
3. Das Lavendelhydrolat hinzufügen und gut rühren.
4. In eine Glasflasche geben und vor der Verwendung gut schütteln.
Bauchweh-Salbe
Zutaten:
– 1 Tropfen ZenGest
– 50g fraktioniertes Kokosöl
Zubereitung
Den Tropfen Zengest mit dem fraktioniertem Kokosöl mischen und auf das Bäuchlein deines Hundes streichen.
Hinweis: Beim fraktionierten Kokosöl sind die mittelkettigen Fettsäuren des nativen Kokosöls entfernt und somit bleibt es dauerhaft flüssig.
ZenGest ist eine Ölmischung von Doterra, die auch sehr gut für dich geeignet ist (nach fettreichem Essen, bei (Reise-)übelkeit, Völlegefühl usw. Ich nehme es gerne, wenn ich spät abends gegessen habe, denn das vertrage ich nicht so gut 😉
Hier kommst du zu beiden Produkten.
Diffusermischung
3-7 Tropfen ätherisches Öl pro 20qm Raum in den Diffuser geben
Entspannung:
– 1 Tropfen Lavendel
– 1 Tropfen Weihrauch
– 1 Tropfen Grüne Mandarine
Beruhigend:
– 1 Tropfen Lavendel
– 1 Tropfen Basilikum
– 1 Tropfen Melisse
Konzentration:
– 1 Tropfen Pfefferminze
– 1 Tropfen Lavendel
– 1 Tropfen Ylang-Ylang
Unterstützung
Du hast hier nun einen ersten Einblick in die Welt der ätherischen Öle für Hunde bekommen. Das Thema ist super spannend und ich hoffe, dass du auch Gefallen daran gefunden hast.
Die Rezepte sind für den Anfang ideal, um erste Berührungspunkte sammeln zu können.
Falls du dir die Anwendung der ätherischen Öle aber im Alleingang nicht zutraust, möchte ich dich gerne dabei unterstützen.
Ich biete dir hierzu ein kostenloses 15-minütiges Erstgespräch an. Hier besprechen wir, welche Bereiche dich interessieren und je nach Fall kann ich dir direkt auch schon ein paar Öle empfehlen. Entweder sprechen wir am Telefon oder in einem Zoom-Meeting. Das können wir individuell einplanen 🙂
Gerne stehe ich dir darüber hinaus für eine noch intensivere Beratung zur Verfügung. Diese umfasst eine ausführliche Anamnese deines Hundes. Dann schauen wir, in welchem Bereich du deinen Liebling unterstützen möchtest und dazu wähle ich die passenden Öle aus und gebe dir hier auch konkrete Anwendungstipps und Rezepte, individuell auf deinen Hund abgestimmt.
Ich stehe dir danach noch 2 Wochen per E-Mail zur Verfügung, um eventuell auftretende Fragen zeitnah klären zu können.
Das alles bekommst du für 99,- EUR inkl. MwSt.
Schreibe mir dazu gerne eine E-Mail (hallo@frauchenbackt.de)
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Du sicherst dir hier das aufgezeichnete Webinar inkl. Q&A Möglichkeit zur dauerhaften Verfügung.